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COAST HP7R

COAST HP7R

weiteres Zubehör

Ladeport

Handlich und Robust

Bei unserem Streifzug über die IWA Anfang März fiel uns bei den vielen Anbietern von Taschen- und Stirnlampen die Taschenlampe HP7R des Herstellers Coast auf. Grund hierfür war u. a. das besonders umfangreiche Zubehör, das zudem in einer sehr ansprechenden Verpackung präsentiert wird.

 

Bekanntermaßen gehören die Taschenlampen des amerikanischen Herstellers qualitativ zum Besten, was man in diesem Bereich bekommt. Und auch die HP7R enttäuscht die Erwartungen nicht. Schon die Haptik des Aluminiumgehäuses überzeugt ebenso wie die hochwertige Verarbeitung und sorgt in Verbindung mit den Maßen 156mm Länge, Griffdurchmesser ca. 30mm und Lampenkopf 37,5mm  Durchmesser sowie einem Gewicht von ca. 200 Gramm für eine robuste Anmutung.  Die Taschenlampe verfügt über die Schutzklasse IPx4, ist also Spritzwasser geschützt.

 

Die Energieversorgung erfolgt durch einen Lithium-Ionen-Akku, mit eingebautem Micro-USB-Anschluss über den der Akku geladen werden kann. In eingebautem Zustand kann der hintere Teil der Taschenlampe zurückgezogen werden und legt dann den Micro-USB-Anschluss zum Aufladen frei. Dabei informiert eine grüne Leuchtdiode, wenn der Akku wieder voll ist. Anschließend kann dieser Teil wieder zurückgeschoben und durch eine leichte Drehung gesichert werden.

 

Im Lieferumfang sind sogar noch ein zweiter Lithium-Ionen-Akku sowie ein mit 4 AAA Batterien zu bestückender Einsatz enthalten.  Laut Herstellerangaben reichen die Akkus bei voller Lichtleistung von 300 Lumen* jeweils bis zu 7 Stunden*.  Die dabei zu erzielende Reichweite von ca. 350m* erscheint uns im Test als sehr realistisch. 

 

Mit dem sog. „Quick-Cycle-Switch“ kann neben der Maximalleistung noch in den Stroboskop-Modus oder in den Low-Modus mit ca. 30 Lumen* Lichtleistung gewechselt werden. Hierbei erhöht sich die Leuchtdauer auf max. 33 Stunden* bei einer Leuchtweite von ca. 111 Metern*.

 

Mit dem Slide-Focus verfügt die HP7R über ein weiteres Highlight. Der Lampenkopf kann mit nur einem Finger präzise zurückgezogen oder nach vorne geschoben werden. Alternativ kann der Lampenkopf mit einer leichten Drehung in einer beliebigen Stellung auch arretiert werden.

 

Bleibt festzustellen, dass Coast mit der HP7R eine robuste und technisch bestens ausgestattete Taschenlampe vorgestellt hat, die überdies mit einem fairen Preis überzeugt.

 

Hier der vollständige Lieferumfang:

 

• COAST HP7R

• Dual Power: 2 Lithium-Ionen-Akku´s & Einsatz für 4 x AAA Alkaline Batterie

• AC & 12V DC Adapter

• Micro-USB Kabel

• Wandhalterung

• Gürtelclip

• Nylontasche

• Handschlaufe

 

*ANSI FL1 Standard

 

Die ANSI FL1 “Flashlight Basic Performance” Norm ist ein von dem American National Standards Institute (ANSI) und der National Electrical Manufacturers Association (NEMA) veröffentlichte Taschenlampen-Norm. Es handelt sich um die erste Taschenlampen-Norm mit genauen Begriffsdefinitionen und Testmethoden für die Taschen- und Stirnlampenmessung und mit dazugehörigen Kennzeichnungen. Die definierten Testmethoden und Kennzeichnungsregeln sollen Beschaffern und Nutzern helfen, die Leistungsmerkmale besser zu verstehen und vergleichen zu können.

 

Weitergehende Informationen zum ANSI finden Sie unter www.ansi.org.

 

Die vorstehend aufgeführten Begriffsdefinitionen sind dem ANSI FL1 Standard entnommen:

 

Leuchtstärke

Gemäß ANSI FL 1 ist die Leuchtstärke der gesamte Lichtstrom und definiert die gesamte abgegebene Lichtmenge. Die Leuchtstärke umfasst mithin die gesamte Lichtleistung einer tragbaren Lichtquelle und wird in Lumen angegeben.

 

Leuchtweite

Gemäß ANSI FL 1 wird die Leuchtweite in Metern gemessen und gibt die Entfernung an, bei der die Lampe noch eine brauchbare Menge an Licht abgibt. Der Lichtstrahl entspricht bei dieser Entfernung noch 0,25 Lux. 0,25 Lux entsprechen in etwa der Helligkeit eines Vollmondes bei klarer Nacht auf einem offenen Feld.

 

Leuchtzeit

Die Leuchtzeit gemäß ANSI FL 1 definiert die Zeitdauer gemessen 30 Sekunden nach erstem Einschalten der Lampe unter Verwendung neuer Batterien bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Leuchtstärke 10% ihrer Anfangsleistung erreicht.

 

Maximale Helligkeit

Die maximale Helligkeit gemäß ANSI FL 1 ist die maximale Leuchtstärke üblicherweise entlang der Mittelachse eines Lichtkegels bzw. Lichtstrahls. Sie wird in Candela gemessen und bleibt mit zunehmender Entfernung unverändert.

 

Text und Bilder: RK